Schmuck Geschichten

Die Tanten und wir haben  eine Benefiz-Modeschau organisiert: Die TANTEN Kofferboutique war bei uns zu Gast und hat eine kleine,
aber feine Auswahl der norwegischen Strickmodenmarke DUODU präsentiert. Kombiniert wurden die ausgewählten Teile mit wunderschönen
Schmuck-Kreationen von Jori. Ein grosser Teil des Verkaufserlöses geht an den unabhängigen Verein
«Die TANTEN». 

Schmuck und Chic DUODU

Aus der edlen Wolle entstehen Kleidungsstücke, die sich perfekt untereinander kombinieren lassen. Ob fürs Büro oder für ein festliches
Abendessen – die klassischen Schnitte mit raffinierten Details passen zu jeder Gelegenheit. Vorgeführt wurden die Outfits und Schmuckkreationen
von Sylvia Fragapane, die mit ihrer charismatischen Ausstrahlung alle zum Schwärmen brachte. Die vorwiegend weiblichen Besucherinnen der Modeschau waren begeistert und haben bei Cüpli und guter Stimmung Schmuck und Kleider anprobiert – und gekauft. 

Gut gestreift ist halb gewonnen: das gelb-grau-schwarz gestreifte Kleid wirkt frech und feminin zugleich. Die Kette ElfCraft Fethisch
Sterling Silberkette mit Symbolen und der Silberanhänger Garden at Night mit einem Zirkonia in Rot verleiht ihm eine elegante Note.

DUODU und Die TANTEN

«Die TANTEN» helfen jungen Erwachsenen zwischen 18 und 30 Jahren in schwierigen Situationen. Dabei ist die Art der Unterstützung sehr
vielfältig. Ob das Bezahlen einer Zahnarztrechnung, ein Zustupf an das dringend benötigte Velo, damit man zur Arbeit fahren kann, oder die
Vorbereitung auf ein Jobinterview – «Die TANTEN» ermutigen, motivieren und unterstützen.
Eine dieser Ehrentanten ist die heute 88-jährige Edith. Von ihr stammt auch die Idee mit der Kofferboutique. Wohnhaft in Trondheim, kennt sie die Strickmoden-Designerinnen persönlich. Und da DUODU bis heute keinen eigenen Laden hat – die Strickmode wird an norwegischen Märkten
und online verkauft – entstand die Idee der mobilen Boutique zum guten Zweck:
Sozusagen aus dem Koffer heraus wird die Strickmode an ausgewählten Anlässen präsentiert. So erhält das norwegische Label eine
Plattform in der Schweiz und der unabhängige Verein «Die TANTEN» eine Möglichkeit über ihr Engagement zu sprechen.
Üblicherweise gehen 20% des Verkaufserlöses an die «Die TANTEN», bei unserem Event sind es sogar 50%! 

Sylvia Fragapane hat uns mit ihrem Liebreiz und ihrem grossen Herz begeistert.

Zwei, die sich mögen! 

Das blaue Strickkleid und die wunderschöne Kette aus Tahiti Perlen, mit wunderschönem weiss bis grau schimmerndem Lüster, harmonieren
perfekt. Die Länge der Kette lässt sich dank vier Magnetverschlüssen beliebig verändern und ist vielfältig zu tragen.
Die ganze Kette schmiegt sich mit 1.80 m um unseren Körper.

Die Shungit Kette 

Ein Traum in hellgrau ist das langärmelige Strickkleid. Für farbliche Frische sorgen Kappe, Schal und Mantel in feurigem rot und schwarze
Overknee-Boots. Die lange Steinkette mit dem silbernen Anhänger.

Sinn und Hintergrund von Duodu

Oft haben die Jugendlichen ihre eigenen Familien, die sie unterstützen, einige jedoch haben keinen Rückhalt in der eigenen Herkunftsfamilie
und fühlen sich im Stich gelassen und alleine.

Manchmal ist es einfach ein Wocheneinkauf, ein Bett, eine Unterkunft und vorwiegend soziale Kontakte, die die Tanten weitergeben können. Dies sind in Krisen Situationen wertvolle Überbrückungsgaben. Der ganze Benefit von diesem Abend geht an die jungen Menschen, die Weihnachten auch geborgen feiern möchten und dies aus eigenen Ressourcen nicht vermögen.

Sylvia Fragapane - eine starke Frau im Licht 

Sylvia Fragapane führt uns die Strickmode von DUODU mit unserem Schmuck geschmückt vor. Das Licht und die Schönheit,
die Sylvia Fragapane heute ausstrahlt, ist nicht selbstverständlich. Sie hat in ihrer eigenen Jugend darum gerungen.

Auch sie wollte wahrgenommen und erkannt werden. Ihre grossen Talente hat sie ganz spontan in den Dienst ihres Umfeldes gestellt.
Das Umfeld jedoch liess sie ohne Geborgenheit und Halt auf der Strecke.

Wir sind so stolz und glücklich ein so liebenswertes, professionelles Model, für diese Kofferboutique chic Schau gewonnen zu haben.
Danke Josefine Krumm und Alice Lüps unsere "Alpinitlerinnen" aus Sarmenstorf von den "Tanten" für den grandiosen Einsatz.

Love Letter Ring

Wörter faszinieren mich seit jeher. Sie begleiten uns täglich, formen unsere Gedanken, prägen unsere Gefühle und erschaffen Wirklichkeit. In jedem einzelnen Wort liegt Kraft – manchmal sanft und tröstend, manchmal aufbauend und ermutigend, manchmal auch verletzend.

Wenn ich genauer hinschaue, entdecke ich die Wörter, die mir guttun, die mich stärken und mich positiv einstimmen: Geborgenheit, Würde, Frieden, Empathie, Glück, Vertrauen, Fülle. Wörter, die nicht nur meinen Alltag, sondern auch mein Inneres heller machen.

Manche Wörter entfalten ihre wahre Bedeutung erst, wenn ich sie fühle. So habe ich erkannt, dass Macht nichts mit Kontrolle, sondern mit machen zu tun hat – mit Handeln, Wirken und Gestalten. Und plötzlich spüre ich: genau darin liegt Glück.

Aus dieser inneren Schatztruhe an Worten entstehen Werte – Werte, die ich nicht nur denken, sondern sichtbar tragen will. So wähle ich die bedeutungsvollsten Begriffe und lasse daraus meinen ganz persönlichen Love Letter Ring entstehen.

Ein Ring, der meine Wörter trägt. Ein Unikat, das mir im Alltag sanft zuflüstert, wofür ich ein Commitment eingehe:

LIEBE♥VERBUNDENHEIT♥DANKBARKEIT♥
COMMITMENT★HANDELN⬧FREUDE☼SINN★
FÜLLE⚜WERTSCHÄTZUNG⚜MACHT⚜JETZT⚜

Beim Anblick dieses Rings weiss ich: Das bin ich. Das sind meine Werte. Mein Anker. Mein inneres Versprechen an mich selbst.

Und genau das ist der Mehrwert: Ein Schmuckstück, das nicht nur schön aussieht, sondern mich auf einer tieferen Ebene berührt. Es erinnert mich täglich an das, was wirklich zählt – an meine eigene innere Weisheit, die immer weiss, was gerade für mich ansteht.

Die Bestellung ist aufgegeben. Mein Herz tanzt vor Vorfreude. In einem Monat werde ich meinen Love Letter Ring in den Händen halten – ein Stück Ewigkeit, das meine Worte zum Leuchten bringt.

Auf dem Weg zu dir selbst, zu deinem inneren Kern, stösst du immer wieder auf Fragen, die dich tief bewegen:

Wer bin ich wirklich?
Wohin führt mein Weg?
Was ist meine wahre Aufgabe und gibt mir Sinn?

Die Antworten darauf sind oft nicht sofort sichtbar. Doch sie liegen in dir – in deinen inneren Werten. Sie sind wie ein leuchtender
Kompass, der dir Orientierung schenkt, wenn du den nächsten Schritt in deinem Leben wagst.

Eine wahre Geschichte aus meiner Praxis

Vor einiger Zeit kam eine Kundin zu mir, voller Energie und Träume. Sie wollte sich selbstständig machen. Alles war vorbereitet.
Das Konzept, die Räume, die Vision. Und trotzdem spürte sie, dass etwas Entscheidendes noch fehlte:
Ein Symbol, das sie immer wieder an ihr Innerstes erinnert.

Gemeinsam machten wir uns auf die Suche nach ihren Schlüsselwerten. Wir sammelten, sortierten, strichen, entdeckten neu.
Am Ende blieb eine kleine, kraftvolle Sammlung – ihr innerstes Fundament.

Diese Essenz ihres Wirkens durfte in einem ganz persönlichen Schmuckstück weiterleben: einem 3D-Love-Letter-Ring in
18 Karat Weissgold. Zeile für Zeile, Zeichen für Zeichen haben wir ihre Werte verdichtet, bis am Ende ein Ring entstand, der mehr war als Schmuck. Er war eine Botschaft an sie selbst.

Der Moment der Wahrheit

Als sie den Ring abholte, war es still im Raum. Sie nahm ihn in die Hand, schaute ihn an und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
Ein stilles, tiefes Ja zu sich selbst.
Seit diesem Tag begleitet er sie jeden Moment als Anker, als Ermutigung und als leises Versprechen.
Und ihr Traum? Er wächst. Schritt für Schritt, getragen von dem, was wirklich zählt.

Deine Werte sind dein Fundament

Vielleicht stehst auch du an einem Wendepunkt. Vielleicht spürst du, dass es Zeit ist, dein Leben neu auszurichten, mehr Klarheit, mehr Sinn, mehr du selbst.
Deine Werte sind der Anfang. Sie sind das Fundament, auf dem du baust.

Und genau hier setzt unser 3D-Love-Letter-Ring an: ein Begleiter, der deine Botschaft trägt – sichtbar, spürbar, einzigartig.

Es war schon spät, der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, als ein junger Mann entschlossen unser Geschäft betrat. Mit einem Lächeln begrüsste ich ihn: «Herzlich willkommen. Was kann ich für Sie tun?»

Er atmete tief durch und sagte leise, aber bestimmt:
«Ich will einen Antrag machen. Ich bin auf der Suche nach einem Verlobungsring für meine Partnerin. Ein Bekannter hat mir Ihr Geschäft empfohlen. Ich habe schon vieles angeschaut, aber noch nicht das Richtige gefunden.»

Zuhören, verstehen, begleiten

Ich bat ihn Platz zu nehmen und erklärte: «Darf ich Ihnen ein paar Fragen stellen, damit wir gemeinsam Ihrem Herzensanliegen näherkommen?» – «Ja, sehr gerne», antwortete er erleichtert.

Schon nach wenigen Momenten war klar: Er wollte keinen Ring aus der Masse, keinen Kompromiss. Er wünschte sich einen Ring, der die Einzigartigkeit seiner Partnerin widerspiegelt. Einen Ring, der mit Liebe und Achtsamkeit gestaltet wird.

Der Weg zum individuellen Ring

Ich öffnete den Trauring-Konfigurator und lud ihn ein, selbst am Gestaltungsprozess mitzuwirken. Schritt für Schritt führte ich ihn durch die Möglichkeiten: Steinform, Fassung, Ringschiene.

«Wenn deine Partnerin Schmuck trägt: Liebt sie es eher dezent, oder darf es auch glitzern?» fragte ich.
Er lächelte: «Sie mag feinen Schmuck und es darf ruhig ein wenig funkeln.»

Mit leuchtenden Augen entschied er sich für einen Labor-Diamanten. Nachhaltig, ehrlich, wertvoll. Die Wahl der Legierung fiel auf 18 Karat in warmem Herbstgold. «Damit möchte ich meine Wertschätzung für sie unterstreichen», sagte er sanft.

Vor uns auf dem Bildschirm erschien nun der Ring, den er sich erträumt hatte, voller Zärtlichkeit, voller Bedeutung.

Sicherheit und Vertrauen

Die Ringgrösse konnte er dank eines mitgebrachten Schmuckstücks bestimmen. Alles war bereit. Als er den Auftrag unterschrieb, lehnte er sich zurück und ist spürbar erleichtert, voller Freude. Nun konnte er sich ganz auf den grossen Moment konzentrieren.

Drei Wochen später hielt er den Ring in den Händen. Und wenig später, in einem stillen, wunderschönen Augenblick, kniete er vor seiner Partnerin nieder.

Sie sah ihn an, Tränen der Rührung in den Augen und sagte leise, voller Glück:
«Ja.»